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Samstag, 24.7.2010

Tag 46 - Schneegestoeber und 2 Etappen

Robiei → Baitta di Val Maggia → Riale → Griesenpass → Ulrichen (Hotel Alpina)
Mein Schuh gab schon den Geist auf.
Ich weiss auch nicht genau, was heute mit mir los war. In einigem Tempo und aufgrund fehlender Uebernachtungsmoeglichkeit habe ich 2 Touren zusammengelegt - und das bei wildem Schneegetobe.

Gestern ging ich schon vor 10 Uhr ins Bett. An diesem Tag wollte ich nichts dem Zufall ueberlassen und wenn noetig mehrere Versuche fuer diese Etappe in Angriff nehmen. In der Nacht wurde ich kurz vor 4 Uhr noch von Leuten geweckt, die noch auf den Basodino wollten. Kurz danach bin ich gleich wieder eingepennt. Um 6:40 weckte mich dann der mir mittlerweile nervige Weckton meines Handys, obwohl dieser relativ ruhig ist. Aber nach 45 Tagen ist er nicht mehr auszuhalten.

Das Wetter war deutlich besser als gestern.
Das Fruehstueck war identisch mit dem gestrigen - mit Ausnahme des Streichkaeses. Den gab's naemlich heute nicht. Gut gestaerkt ging ich in den Keller, um den Rest meiner Sachen fertig zu packen. Das meiste hatte ich schon gestern vorbereitet. Z. B. frisches Trinkwasser fuer meine Trinkblase. Draussen nieselte es schon und entgegen der Aussage einer der Huettenbediensteten war heute kein strahlender Sonnenschein sondern ein stark bewoelkter Himmel und Nieselregen. Ausserdem war's auch noch schweinekalt! So kalt, dass ich auch mein langes Oberteil im Keller anzog. Als ich dann den Rucksack die paar Treppen hochschleppte bemerkte ich aber, dass das zuviel des Guten war, da ich auch noch die Regenkluft anhatte. Also zog ich das dicke Oberteil wieder aus. Doch eines fehlte noch: Mein 2ter Haargummi war absent. Trotz intensivem Suchen war er aber auch nicht aufzufinden. Da bot mir eine Schweiz-Franzoesische Frau auf der Huette an, dass ich einen von ihr haben koennte. Perfekt :-). So war meine "Ausruestung" wieder komplett. Zur Sicherheit ging ich nochmal auf's Klo. Bei Regen und Kaelte will ich das nicht draussen verrichten. Als Dankeschoen fuer den Haargummi gab ich dann noch meine Website Url von dieser Tour der Frau und machte mich aus dem Staub.

Beim See angekommen schneite es schon.
Die Kaelte war wirklich schlimm und der Wind blies dazu kraeftig. Oben herum hatte ich nur ein T-Shirt und meine lange Regenschutzjacke an. Unten herum die lange Zipperhose und die Regenschutzhose. Immerhin war das Wetter besser als gestern, jedenfalls die Hoehe in der sich die Wolken tummelten. Mit meinem leicht defekten linken Schuh, bei dem ein Teil der Spitze weggerissen war, stieg ich wieder den gleichen Weg wie gestern hoch. Immer dachte ich daran, dass es hoffentlich nicht wieder anfangen wuerde zu donnern. Dann muesste ich auch diesen Aufstieg abbrechen. Vergeblich suchte ich am Himmel ueber mir nach ein bisschen Blau. Die Sonne schien mich anfangs zwar hier und dort ein paar mal an, aber durch ein Loch, dass kilometerweit entfernt war. Wieder stieg ich hoeher und hoeher, vorbei an den beiden kleinen Huetten von gestern und bis zu dem Punkt, an dem ich gestern [Tja, da fehlt wohl was]. Jetzt bestaetigte sich auch meine Vermutung von gestern, dass der Blick auf den vielen Schnee der auf dem Gletscher war. Also wird weiter oben hoffentlich nicht soviel Schnee liegen. Gemuetlich ging es hoeher, oft ueber schraege Steinplatten, manchmal ueber kleinere Geroellbloecke und ziemlich schnell kam ich beim See an. Der Regen wandelte sich bereits in kleine Floeckchen. Mit viel hatte ich ja gerechnet, aber nicht mit Schnee! Egal dachte ich mir. Solange es kein Gewitter ist, passt alles. Nur dachte ich jetzt stark darueber nach, was passieren wuerde, wenn eine Warmfront auf diese "Schneefront" prallen wuerde. Aber besser Hirn aus und weiterlaufen.

Frischer Schnee auf dem Weg - aber ich konnte den Uebergang sehen.
Meinen Koerper musste ich auf Temperatur halten. Den Rucksack wollte ich nicht abnehmen, um mir etwas Laengeres anzuziehen. Um's mir waermer zu machen, lief ich deshalb einfach schneller hoch. Ab und zu war es nicht mal so leicht, den Weg in dem Tempo zu finden. Einerseits schlug mir der Wind den Schlapphut immer wieder in die Augen, andererseits wehte mir der Wind die Eiskristalle mit brachialer Gewalt ins Gesicht, so dass es schmerzte. Die Augen schloss ich bei jedem Windstoss, da der Schnee wie kleine Nadeln in meine Augen stach. Ich konnte so schnell gehen, wie ich wollte, meinen Haenden bringt das rein gar nichts. Die froren eifrig vor sich her. 2 Windboeen schafften es sogar, mich [fast] umzuschmeissen, so dass ich mich gerade noch in der Schraeglage befindend mich mit einem Stock wieder hochstemmen konnte. Das war wieder mal nicht mein Tag. Nach viel Auf und Ab, ein kleines bisschen Markierungen suchend und eine halbe Stunde nach dem See sah ich dann endlich die Baitta di Val Maggia - den Uebergang, der mich aus diesem Elend erloest und mich in sichere Gefilde herabfuehren wird. Doch vor mir befand sich noch ein Schneefeld mit einem kleinen Gewaesser das an dem Schneefeld angeschlossen war. Eine Wegmarkierung davon befand sich auch direkt in der Mitte. Na super. Da der Schnee eher eine Eiskonsistenz hatte, stiefelte ich geradewegs drueber. Jetzt war's mir auch egal, ob darunter ein Loch [mit Wasser] gewesen waere. Etwas sondiert hatte ich zwar, aber bei dem Eis hat das Wohl doch keinen Sinn.

Der steinige und schlecht markierte Abstieg.
Nach ein paar weiteren Geroellsteinen stand ich dann endlich in der Scharte. Geschafft! Nicht nochmal ein Tag auf der gleichen Huette! Juhuu! Jetzt ging es nur noch herunter, und zwar ueber einen Blockgletscher. Nach 2 Minuten Abstieg und einem Wind, der direkt ueber den Uebergang mir entgegen bliess hielt ich es nicht laenger aus. Ich nahm meinen Rucksack ab und suchte meine Handschuhe heraus. Es war nicht mehr auszuhalten. Die Haende schmerzten geradezu. Nass waren sie vom Schnee und vom Wind wurden sie restlos ausgekuehlt. Meinen Schlapphut versteckte ich jetzt auch an meiner Brust unter der duennen Regenjacke, die mir soweit gut als Windstopper gedient hat. Als Kopfschutz stieg ich auf die Kapuze meiner Regenjacke um. Die kann mir der Wind auch nicht davonreissen. Die kann mir der Wind auch nicht davonreissen. Oft dachte ich auch an die paar Leute, die mitten in der Nacht zur Gipfelbesteigung aufgebrochen sind. Die waren jetzt wirklich arm dran wenn sie die Tour durchgezogen haben. Einen Weg durch den Blockgletscher gab es nicht wirklich, genauso wenig wie ausreichend Wegmarkierungen.

Regenbogen! Auf dieser Seite des Berges war das Wetter deutlich besser.
Oft kam ich vom Weg ab und war erleichtert als ich nach kurzem wieder Gras unter meinen Fuessen spueren durfte. Wie in der Karte eingezeichnet, verlief der Weg zwischen 2 kleinen Seen durch. Dann verlor ich ihn wieder. Spaetestens jetzt wurde mir wieder klar: Ich bin wieder mal in Italien und auf diesem Pass ist sicher kein Schwein. Nur die armen Via Alpina Schweine. Anhand der Karte und etwas querfeldein gehen fand ich wieder zurueck auf einen Weg mit mind. einer Markierung. Die hohe Luftfeuchtigkeit schaffte es auch, einen Regenbogen bei einem tiefer gelegenen See zu spannen. Der Schnee hatte uebrigens vor gut 200 HM aufgehoert. Erst ab 2400 HM schien es zu schneien. Statt nun auf dem Wanderweg zu bleiben sah ich wieter unten einen Wegweiser und beschloss, einfach (wieder mal) querfeld ueber den Wiesenhang und an weiteren kleinen Tuempeln vorbei, darauf zu zu steuern. Mittlerweile war mir alles egal und jetzt konnte nix mehr passieren. Heraus kam ich auf einem Weg, der eigentlich kein Wanderweg war - zumindest war er in meiner Karte nicht rot markiert. So kam ich direkt am Lago Toggia vorbei, genauso ging ich ueber dessen Staudamm und lief danach ganz schnell an dem "Rif. Maria Luisa CAI" vorbei. Der Grund: Da standen schon wieder viele Grattler herum, die ihren Haufen Gepaeck in ein Auto verfrachteten. Nein. Bei so einer Huette will ich nicht einkehren. Dazu muesste man das "Rif." durch Hotel austauschen. Jetzt musste ich noch nach Riale absteigen, dann waere ich auch schon an meinem Etappenziel.

Der Stausee.
Die 400 HM fuehrte eine Schotterstrasse runter sowie ein Wanderweg, der mehr oder weniger schneller herab fuehrte. Mir entgegen kamen die diversesten seltsamen Gestalten und auf der Fahrstrasse natuerlich die von mir geliebten Mountainbiker. Wie sehr ich die mag. Das hatte ich anch dem ersten Blick ins Tal aber schon erwartet: Unten stand eine ganze Kolonne von Wohnwaegen und viele Autos. Na Klasse. Jetzt komme ich schon wieder in ein Grattlerloch. Schnell war ich auch unten und kehrte bei der ersten Moeglichkeit ein. Ein Kaffee, ein Apfelstrudel und eine Cola wurden es. Bei der Frage nach einer Uebernachtungsmoeglichkeit verneinten sie gleich. Hier ist alles ausgebucht. Na Klasse. Aber fuer einen solchen Fall hatte ich schon geplant, zur naechsten Huette hoch zu steigen, die zwar nicht mehr auf der Via Alpina lag, aber ich haette ein Dach ueber dem Kopf. Also weiter.

Der lange Fahrtweg herunter - die Wanderwege waren deutlich kuerzer.
Erst einmal ging es Richtung Damm. Da stellte ich fest, dass links vom Damm auch eine Huette stand. Dort ging ich gleich, statt rechts den Damm entlang, hoch und fragte nach einer Unterkunft. Auch hier gab es nichts mehr. Na super. Also weiter. Statt wieder runter und rauf zu gehen, ging ich (das faellt mir jetzt erst ein) ein zweites Mal fuer heute ueber einen dieser haesslichen Daemme. Aber egal. An dem Stausee fuehrte der Weg eben entlang. Auch hier kamen mir wieder viele seltsame Gestalten entgegen. Wenn ich diese Tour nicht laufen wuerde, haette ich echt keinen Bock, bei diesem Wetter vor die Tuer zu gehen. Nach dem Stausee durfte ich mich mal wieder nach dem richtigen Weg schlau machen. Wegweiser zeigten in diverseste Richtungen, hingen schief oder waren schlecht beschriftet. Nach gutem Gefuehl statt grosser Kartenkunde stiefelte ich einen Weg hoch, der mir in die richtige Richtung zu verlaufen schien so kam ich wieder schnell hoeher. Das Wetter aenderte sich auch wieder. Nachdem es nach der Ueberschreitung der Grenze schoener wurde, wurde es immer schlechter, je naeher ich wieder der Schweizer Grenze kam, allerdings war dieser Uebergang etwa 200 HM tiefer als der Verschneite. Nach den ersten 300 HM Aufstieg hatte ich etwas Erholung. Bisher befand ich mich noch auf der Via Alpina und die 300 HM bin ich Non-Stopp hochgerannt. Also in etwa hochgerannt. So wie die meisten runtergehen, bin ich in gleichem Tempo hochgelaufen. Seltsamerweise hat mir die Hoehenluft von dem vorherigen Uebergang auf ~2650 HM nichts mehr ausgemacht. Ich scheine mich gut daran gewoehnt zu haben.

Etwas mehr als 300 HM Aufstieg trennten mich vom Uebergang.
Nach den ersten 300 HM weiteren Aufstieg ab dem Stausee stand ich jetzt also im "Tal Gries" und hatte die Qual der Wahl. Entweder hoch zum Pass und dann runter oder hoch zur Huette, die auf gleicher Hoehe wie der Pass liegt. Da vom Pass eine regelrechte Horde an Leuten runter und in Richtung der Huette steuerte, beschloss ich erneut, mein Glueck auf die Probe zu stellen. Wenn so viele Leute hoch zur Huette steuern (wobei es dort oben etwas weiter noch mehr Huetten gibt), sieht es dort mit einem Lager auch schlecht aus. Den Pass konnte ich ja schon sehen und er war nur noch weitere 350 HM entfernt. Vorsichtshalber fragte ich noch ein Paar, dass gerade vom Pass herunterkam, wie dort oben das Wetter aussieht. Die meinten "Genauso wie hier". Perfekt. Wenn das Wetter genauso beschissen wie hier ist, passt alles. Hauptsache keine schwarzen Wolken. Eine weitere halbe Stunde spaeter ueber teils sehr matschige Wege, viel Wind und der Hoehenorientierung an der Huette Busto, die ja auf gleicher Hoehe liegt wie der Pass, kam ich dort oben an. Zwischendurch hatte ich schon ordentlich zu kaempfen. Ab und zu blieb ich stehen um etwas Erholung zu bekommen, aber nur kurz. Dieser erneute Aufstieg am Limit kostete mich viel Kraft. Aber besser 1x powern als umzukehren und den Aufstieg nochmal zu machen - so wie gestern. Oben am Pass genossen 3 Leute den Wind. Sie stellten sich in ihn rein und liesen alles an sich vom Wind bewegen. Ich aber nicht. Wenn die wuessten, dass ich unter meiner nicht einmal 1 mm dicken Regenjacke nur ein T-Shirt anhabe. Aber so kann man schnell hochsteigen.

Der Rest vom Gletscher, der frueher bis weit in's Wasser gereicht haben soll.
Zu meiner Erleichterung sah das Wetter auf der anderen Seite wirklich so schlecht aus wie gehofft. Schnell ging ich weiter - ich wollte keine Zeit und auch keine wertvolle Koerperwaerme verlieren. Zu meiner Ueberraschung fuehrte der Weg aber nicht gleich runter sondern immer wieder auf und ab entlang des Griessee, wie wenn meine Tortur heute kein Ende nehmen wollte. Einziger Trost war der Blick auf den Griesgletscher, der direkt ueber dem Griessee diesen auch mit Wasser speiste. Entgegen meiner Interpretation der Karte ging der Weg aber nicht steil bergab sondern eher gemuetlich. Einziges Problem war der grosse Zeh an meinem rechten Fuss, der am Nagelbett ein Stechen verursachte, wie wenn immer wieder jemand mit einer Nadel rein stechen wuerde wenn ich wieder in einer seltsamen Position aufkomme. Aber egal! Ich muss runter. Einmal hatte ich auch noch ein steiles Schneebrett zu queren. Natuerlich ist diesen scheiss Weg niemand die letzten Tage vor mir gegangen. An dem Parkplatz bin ich schon vor einiger Zeit vorbeigekommen. Steigeisen waeren bei dieser Schneehaerte und meinem Alleingang vllt. angemessen gewesen aber diese vllt. 20 Meter sollte es auch ohne gehen. Fest schug ich wieder Tritte hinein, musste auch einmal verschnaufen und hatte letztendlich auch das geschafft. 2x ueberquerte ich die Strasse, lief wieder auf dem Wanderweg weiter - fast parallel zur Strasse - und beschloss dann doch, ein Stueck auf der Strasse zurueck zu legen. Die Stoecke hielt ich dabei in der linken Hand um dem Verkehr wieder Abstand ab zu verlangen. Stoecke gehen ueber menschliche Koerper. Durch das Powern bei den bisherigen Aufstiegen mit Hilfe der Stoecke mit denen ich mich immer wieder hoch zog ist mir jetzt auch an dem rechten Daumen die Haut eingerissen. Zu meinen Glueck brauche ich wohl Morgen die Stecken aber nicht. Ich bin jetzt auch zu kaputt, um fertig zu schreiben. Den Rest schreibe ich morgen... Es ist schon nach 1 Uhr! [Und die Schrift wird auch sehr unleserlich].

--- Schnipp Schnapp ---

Jetzt Stand nur noch der ultra lange Abstieg bevor.
Da bin ich wieder. Hier der Nachtrag: Statt 1x auf dem Wanderweg beim Abstieg zu gehen, lief ich auf der Strasse. Der Wanderweg ging mir fuer die bisherigen Strapazen zu oft rauf und runter. Kurz bevor die Kehren auf der Strasse begannen, die weiter hinab fuehrten, ging ich doch wieder zum Wanderweg ueber. Vor allem, da ich unten eine huebsche Bruecke sah. Leider war der Wanderweg sehr matschig. Vllt. ist es nur Einbildung, aber ich hatte das Gefuehl, dass die Sohlen nicht mehr gut hielten. Oder es war wirklich so rutschig. Meine Muskeln reagierten aber immer wieder automatisch, sie stabilisierten meinen Fuss, so dass ich etwas rutschte, bis meine Sohlen genug Haftreibung hatten. Noch ein gutes Stueck ging es auf dem Schlitterweg bis ich wieder bei der Strasse herauskam. Dann wandelte sich der Wanderweg erneut und fuehrte wohl auf einen alten Fahrtweg herunter den Fluss entlang, aber in gutem Abstand, da sich der Fluss mittlerweile wieder metertief eingegraben hat. Als der Fluss wieder hoeher kam, ging eine Bruecke drueber. Der restliche Weg nach Ulrichen war dann schnell ueber die Strasse geschafft. Jetzt ging es los, dass ich mich bei den diversen Hotels nach dem guenstigsten Preis erkundigte. Bis auf das billigste Hotel hatten die anderen 3 schweine teure Preise. Das billigste war 70 CHF beim Hotel Alpina, wo ich dann auch untergekommen bin. Nach dem Waschen von allen moeglichen Dingen und dem Duschen war es dann schon nach 6 Uhr. Zum Abendessen goennte ich Mega-Schnitzel fuer 23 € [Ja leck mich doch! War das teuer!]. Bis auf den Apfelstrudel hatte ich heute schliesslich noch nichts gegessen. Spaeter verwechselte die Bedienung noch die Bestellung eines Spezi mit einem Bier, was ich als Willen des heiligsten Gottes aller Biere sah und es annahm. Klar, dass das nicht mein letztes Bier war. Eine Zigarette erschnorrte ich mir auch noch. Die hatte ich mir heute sicher verdient! Nach 1 Uhr ging ich dann ins Zimmer hoch, schaute noch ein bisschen Fern und schlief schnell ein, als ich das letzte Norgerl aus meiner Flasche Bier trank.